Veranstaltungskalender

Die neu gegründete Hochschulgruppe des VDI Leipzig stellt sich vor und präsentiert die Vorlesungsreihe Engineering in der Praxis. In den Veranstaltungen im Rahmen des Studium Generale an der HTWK Leipzig erhalten die Studierenden der Ingenieurwissenschaften ab Sommersemester 2024 praxisnahe Einblicke in Unternehmen und Institute und dadurch Impulse nach dem Studium eine Tätigkeit in der Region aufzunehmen.
Die Hochschulgruppe des VDI Leipzig hat diese Vorlesungsreihe initiiert und zusammen mit dem VDI Bezirksverein Leipzig e.V. und der Fakultät Ingenieurswissenschaften der HTWK organisiert. Nach dem etwa einstündigen Programm freuen wir uns darauf, mit Ihnen bei einem kleinen Imbiss und Getränken zu Netzwerken.
Bei Bedarf organisieren wir eine Kinderbetreuung. Hier geht´s zur Anmeldung

„Freitags nach eins“ präsentieren wir in jeweils einem 30-minütigem Vortrag neue Ansätze für die additive Fertigung und liefern Anregungen für die folgende Diskussion.
In der zweiten Folge stellt David Manjura von unserem Vereinsmitglied ING3D GmbH das „Mineral Direct Laser Sintering“ vor. Das Verfahren ermöglich die additive Fertigung von leichten keramischen Objekten aus einem mineralischen Rohstoff ohne Bindemittel. Perlit, ein wasserhaltiges Gestein vulkanischen Ursprungs, wird dabei in einem Pulverbettverfahren mittels eines CO2-Lasers versintert. Die Bauteile sind leicht, bis 1 000 °C hitzebeständig und nicht brennbar. macht den 3D-Druck mehr als 10-mal schneller als herkömmliche 3D-Druckverfahren (z. B. Kunststoffdruck) und ist somit für die industrielle Fertigung einsetzbar. Anwendungen sind Brandschutz- oder Dämmelemente mit Filter- oder Kühleigenschaften, Gussformen, Akustikelemente oder Korallensubstrate. Nach dem Einsatz kann das Material problemlos z. B. als Bodenverbesserer entsorgt werden.
Anmeldung für die Veranstaltung ist bis zum 10. April 2024 über info@building-3d.de möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Bestätigung mit Ihren Zugangsdaten erhalten Sie nach Eingang Ihrer Anmeldung.

Referenten sind Marcel Vettermann und Jens Kieselbach von der Gett Gerätetechnik GmbH. Moderiert wird die Veranstaltung durch Maik Kästner, Technologiereferent der IHK Chemnitz.

In der dritten Ausgabe liegt der Fokus des Vortrags erstmalig nicht auf der additiven Fertigung: Henning Mertens, Projektleiter Strukturwandel in der Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH, stellt „Freitags nach eins“ den Förderaufruf UNTERNEHMEN REVIER „Transformation braucht Innovation“ vor.
Mit dem Bundesmodellvorhaben UNTERNEHMEN REVIER leistet das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gemeinsam mit den regionalen Umsetzungspartnern Burgenlandkreis, Aufbauwerk Region Leipzig und Metropolregion Mitteldeutschland einen aktiven Beitrag für den Strukturwandel in den vier deutschen Braunkohleregionen. Der aktuelle Förderaufruf zielt auf innovatives Reststoff-Recycling, den Einsatz von Data Analytics zur Produkt- und Prozessoptimierung sowie das Zukunftsfeld Wasserstoff / Grüne Gase. Themenoffene Einreichungen von innovativen Projektansätzen sind ebenso willkommen. Bewerben können sich noch bis zum 25. Mai 2024 privatwirtschaftliche Unternehmen und unternehmensgetragene Netzwerke mit Sitz oder einem Standort in den Landkreisen Altenburger Land, Anhalt-Bitterfeld, Leipzig, Mansfeld-Südharz, Nordsachsen und Saalekreis, dem Burgenlandkreis sowie aus Halle (Saale) und Leipzig. Im Vortrag werden die Möglichkeiten und Anforderungen des Förderprogramms präsentiert und mögliche Anknüpfungspunkte angesprochen.
Anmeldung für die Veranstaltung ist bis zum 18. April 2024 über info@building-3d.de möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Bestätigung mit Ihren Zugangsdaten erhalten Sie nach Eingang Ihrer Anmeldung.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und viele Projektideen!
Ihr Building 3D-Team

Das diesjährige Sächsische Fachkräftesymposium möchte die Sensibilisierung, den fachlichen Austausch und Diskussionen rund um das Thema Fachkräftemangel und die Verbindung von Unternehmen mit den Hochschulen in den Fokus nehmen.

Additive Fertigung ist nicht nur ein materialeffizientes Fertigungsverfahren, es ermöglicht auch die Wiederverwertung von biobasierten natürlichen und industriellen Reststoffen aus Industrie und Landwirtschaft und trägt damit zur Schließung von Stoffkreisläufen bei. Dadurch können nicht nur Abfälle vermieden, sondern auch neue Geschäftsfelder für Unternehmen wie „Product as a Service“ oder Reparaturdienstleistungen erschlossen werden. Mit Hilfe von additiven Fertigungsverfahren lassen sich beispielsweise Ersatzteile bedarfsgerecht herstellen, die zur Reparatur defekter Produkte genutzt werden und zur Verlängerung deren Lebensdauer beitragen können. Darüber hinaus werden die bekannten Vorteile der additiven Fertigung, wie die Herstellung komplexer Konstruktionen ohne produktspezifische Werkzeuge oder der Einsatz differenzierter Materialien, auch bei kleinsten Losgrößen durch die neue Materialverfügbarkeit durch die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, die Steigerung der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit durch Modernisierung des sächsischen Wirtschaftsprofils und die Schaffung eines geschlossenen Werkstoffkreislaufes erweitert.
Um über die Bedeutung der additiven Fertigung für die Kreislaufwirtschaft in Sachsen zu informieren und diese für die Wirtschaft zugänglich zu machen, wurde für Sie eine Kooperationsveranstaltung von SAMSax, dem simul+ geförderten Reallabor für additive Fertigung und dem geförderten Innovationscluster Circular Saxony konzipiert.
Auf der Veranstaltung am 25.04.2024 können Sie sich über die additive Fertigung informieren und diese bei einem Besuch im Reallabor miterleben. Ziel der Veranstaltung ist es, Ihre Reststoffpotenziale zu identifizieren und für die additive Fertigung nutzbar zu machen sowie gemeinsam mögliche Anwendungsfelder zu erschließen. Das Innovationscluster Circular Saxony bringt dabei die Perspektive der Kreislaufwirtschaft ein. Bei einem gemeinsamen Mittagessen bieten wir Ihnen Gelegenheit für vertieften Austausch und Networking.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung über https://eveeno.com/Additive_Fertigung

Anmeldung für die Veranstaltung ist über info@building-3d.de möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Bestätigung mit Ihren Zugangsdaten erhalten Sie nach Eingang Ihrer Anmeldung.

„Freitags nach eins“ präsentieren wir in jeweils einem 30-minütigem Vortrag neue Ansätze für die additive Fertigung und liefern Anregungen für die folgende Diskussion.
In der 5. Ausgabe stellt Dr. Lisa Kühnel das simul+ Modellprojekt Sustainable Additive Manufacturing in Saxony, kurz SAMSax, vor. Das Reallabor an der TU Bergakademie Freiberg setzt auf die Wiederverwertung von biobasierten, natürlichen sowie industriellen Reststoffen und die Reintegration dieser in die industrielle Fertigung mit Hilfe additiver Fertigungsverfahren.
Das primäre Ziel dieses Reallabors ist die Sichtbarmachung des konzeptuellen Ansatzes sowie der Aufbau und die Pflege von Innovationspartnerschaften. Im Vortrag wird durch praktische Beispiele eine prototypische Kreislaufwirtschaft aufgezeigt.
Ideen und Anregungen können gern in die anschließende Diskussionsrunde eingebbracht werden.
Anmeldung für die Veranstaltung ist bis 2. Mai 2024 über info@building-3d.de möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Bestätigung mit Ihren Zugangsdaten erhalten Sie nach Eingang Ihrer Anmeldung.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Building 3D lädt mit Unterstützung der Erfurter Messe GmbH am 16. Mai 2024 ab 10:30 Uhr zu einer Session „Additive Fertigung – Wege zum Erfolg“ nach Erfurt ein.
Als offenes Vortragsforum inmitten der Fachausstellung bietet die 3D Printing Conference einen abwechslungsreichen Anlaufpunkt für Messebesucher, Kongressteilnehmer und Aussteller und bietet nützliche Informationen aus der AM-Community.
Der Einsatzbereich additiven gefertigter Bauteile ist heute so groß, dass viele Unternehmen davon profitieren können. Für eine erfolgreiche Umsetzung ist es analog zu anderen Fertigungsverfahren notwendig, eine konkrete Anwendung zu definieren. Die Frage ist nur – wie?
In der Vortragsreihe „Additive Fertigung – Wege zum Erfolg“ werden Anregungen für den Findungsprozess und Best Practice-Beispiele aus der Praxis gegeben.
Nutzen Sie die Veranstaltung, um neue Lösungsansätze kennenzulernen und sich mit Nutzern additiver Verfahren und Noch-nicht-Anwendern auszutauschen.
Ihr kostenloses Messeticket für einen Besuch der Rapid.Tech 3D und der 3D Printing Conference erhalten Sie auf Anfrage bei uns unter info@building-3d.de.

10:35 | KSB SE & Co. KGaA | Stephan Braun | Überblick über Normungsgrundlagen im Bereich der Additiven Fertigung
11:10 | Mikromat GmbH| Ralf Wagner | Mit Topologieoptimierung und Rapid Prototyping zum optimalen Bauteil … für Anwender und Hersteller
11:45 | ARC Solutions GmbH | Alexander Hoffmann | Anforderungen an die Digitalisierung bei der additiven Reparatur
12:20 | OSCAR PLT GmbH | Sebastian Bibrack | Retrofit im Stahlwasserbau – automatisiert mit Laser und Draht
12:55 | MCR Engineering Lausitz | Rosemarie Müller | Großdimensionaler Metallreparaturdruck im Maschinenbau
13:30 | DP Solutions GmbH & Co. KG | Miriam Irie | Nur bunt oder farbverbindlich? Möglichkeiten im 3D Druck

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.rapidtech-3d.de/de/printing-conference-tag3.

In der nächsten Ausgabe unserer Online-Veranstaltung „Freitags nach eins – Treffpunkt Building 3D“ geben wir einen Überblick über die auf dem Fachkongress und der Ausstellung der 20. Rapid.Tech 3D vorgestellten Neuheiten. Eine gute Gelegenheit für alle, die es in dieser Woche nicht nach Erfurt schaffen!
Anmeldung für die Veranstaltung ist bis 16. Mai 2024 über info@building-3d.de möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Bestätigung mit Ihren Zugangsdaten erhalten Sie nach Eingang Ihrer Anmeldung.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Additive Fertigung bietet Chancen für die Unternehmen, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. Im Mittelpunkt der aktuellen Veranstaltung stehen additiv erzeugte Hochleistungsoberflächen, wie sie für viele Anwendungen, beispielsweise in der Gießerei benötigt werden. Vorgestellt werden unternehmensgetragene Entwicklungen zum Hochgeschwindigkeits-Laserauftragsschweißen, zur Bauteilentwicklung durch Topologieoptimierung, zur Reparatur großdimensionaler Maschinenbauteile und zur Entwicklung sehr harter Schweißdrähte.
Die Veranstaltung basiert auf einer gemeinsamen Initiative von Building 3D e. V. und der IHK Dresden und wird gemeinsam mit der Handwerkskammer Dresden und dem neo.Net e. V. umgesetzt. Sie richtet sich an Interessierte, die bereits Erfahrungen mit der additiven Fertigung sammeln konnten oder über eine perspektivische Anwendung derartiger Verfahren nachdenken.
Im Anschluss an die Vorträge werden Einblicke in die Produktion der G-S-D Gerhard Schoch Druckgießtechnik gewährt.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter https://events.dresden.ihk.de/b?p=thementreff-additive-fertigung-im-mittelstand.

Wir stellen diesmal die Frage Wie nachhaltig ist die Additive Fertigung? Erfahren sie aus der täglichen Praxis dreier Betriebe was bereits zum Thema Nachhaltigkeit beim Kunststoff-, Sand- und Metall-3D-Druck umgesetzt wird, was die Unternehmen planen und wo dabei vielleicht Grenzen liegen. Überlegen Sie mit uns, was man noch besser machen kann.
Der VDI Leipzig lädt Sie ein, in angenehmer Atmosphäre ins Gespräch und in den Austausch zu kommen. Eine Anmeldung ist hier möglich: https://www.vdi.de/veranstaltungen/detail/3d-druck-stammtisch-im-mai-2024

„Freitags nach eins“ präsentieren wir in jeweils einem 30-minütigem Vortrag neue Ansätze für die additive Fertigung und liefern Anregungen für die folgende Diskussion.
Rail.S zählt mit über 100 Vereinsmitgliedern aus Industrie und Wissenschaft zu den größten Bahntechnikclustern in Deutschland und bildet das gesamte Spektrum der Wertschöpfung von Herstellern über Betreiber bis zu Dienstleistern rund um den Verkehrsträger Schiene in unserer Region ab.
Anwendungen für die additive Fertigung in der Bahntechnik gibt es bereits. So werden bei der DB Baugruppeneinzelteile gedruckt, was im Vergleich zum Kauf der kompletten Baugruppe Kosten einspart. Auch Teile, die nicht mehr am Markt verfügbar sind, Prototypen, Ersatzteile oder Positionierschablonen werden additiv gefertigt. Der große Durchbruch ist jedoch noch nicht gelungen. Vielleicht finden sich in der Präsentation oder der nachfolgenden Diskussion neue Anregungen und Ideen für wirtschaftliche Anwendungen der additiven Fertigung im großen Bereich der Bahntechnik?

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